Pittsburgh University, Pittsburgh, USA

Es gibt sie doch: Aktive Kalorien!

Die gute Nachricht kommt von der amerikanischen Sport-Medizinerin Leslie Bonci: Bestimmte Lebensmittel fordern den Organismus stärker als andere. Sie machen den Körper zu einer Fettverbrennungs-Maschine. Diese sogenannten "aktiven Kalorien" haben drei Eigenschaften: Sie strapazieren schon die Kaumuskeln, sie füllen den Magen und beschäftigen den Darm, sie heizen ein.

Anwendung

Essen Sie ganze Früchte statt Fruchtsaft zu trinken. Knabbern Sie Nüsse und Mandeln statt ein Stück Cremetorte zu essen. Nehmen Sie immer Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Würzen Sie reichlich mit Chili, Ingwer, Curry, Pfeffer, Zimt.

Mayo-Clinic, Rochester, USA

Nebenbei Bewegung statt Fitness-Training

Es muss nicht das Fitness-Studio sein. Die Experten der berühmten Mayo-Clinic sagen: Schon wer im Alltag jede Bewegungs-Chance nutzt, nimmt ab. Und ausgesprochen praktische Tipps für die Umsetzung im Alltag liefern sie gleich mit:

Anwendung

• Wechseln Sie die TV-Sender ohne Fernbedienung.
• Beim Aufräumen bringen Sie jeden Gegensatnd einzeln wieder an seinen Platz. So laufen Sie weitere Strecken.
• Alles, was Sie in der Küche häufig brauchen, ganz nach oben stellen. So müssen Sie sich oft ordentlich strecken.
• Stehen Sie beim Telefonieren immer auf und laufen Sie umher.
• Rufen Sie nicht quer durch die Wohnung oder durchs Büro. Strapazieren Sie immer Ihre Beine und nicht Ihre Stimmbänder.

Bispebjerg-Krankenhaus, Kopenhagen (Dänemark)

Kaffee macht den Stoffwechsel schnell

Kaffee zum Frühstück ist gut für die Figur. Das Koffein regt die Wärmeproduktion im Körper massiv an. Das beschleunigt den Stoffwechsel und verbrennt Energie aus den Polstern. Sogar ein Stück Zucker pro Tasse bremst den Schlank-Effekt nicht. Aber: Es muss schwarzer Kaffee sein. Kein Cappuccino, kein Latte, kein Mix.

Anwendung

Bevor Sie unter die Dusche gehen, trinken Sie die erste Tasse Kaffee. Das frühe Koffein steigert die Fettverbrennung um fünf Prozent und bremst den Appetit, über den Tag verteilt essen Sie bis zu 35 Prozent weniger.

Universität Cornell, Ithaca (USA)

Kleinere Teller, flacherer Bauch

Paralell zu den Bäuchen, die immer dicker werden, wächst auch der Umfang der Essteller. Seit den 70er Jahren haben sie sich um ungefähr ein Viertel auf bis zu 30 Zentimeter Durchmesser vergrößert. Professor Brian Wansink: "Im selben Verhältnis steigen Portionsgrößen und Kalorienzufuhr." Das heißt: Wir essen pro Mahlzeit satte 25 Prozent mehr als früher.

Anwendung

Essen Sie Kalorienreiches wie Pasta oder Currywurst mit Pommes immer von Salattellern (22 cm ø), Desserts aus Espresso-Tassen.

Mizkan-Forschungs-Institut Handa (Japan)

Essig bremst Fett

Wissenschaftler Tomoo Kondo verspricht, "wer täglich Essig verwendet, nimmt ab, auch ohne Diät." Versuche im Labor zeigten: Die Säure bremst die Fetteinlagerung, regt die Leber und den gesamten Stoffwechsel an.

Anwendung

3 Teelöffel Essig pro Tag können Sie einfach in Ihren normalen Speiseplan einbauen. Schmeckt im Salat-Dressing, aber auch in  Suppe oder  Eintopf, über gedämpftes Gemüse geträufelt.


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